Weihnachten abschaffen!?

  • von Günther Birkenstock
  • 20 Dez., 2022

Weihnachten ist kein christliches Fest, sondern ein Fest der kollektiven Lügen

Sollte dieses Jahr mal wieder ein richtiges Weihnachtsfest gefeiert werden? Sollten wir uns alle mal wieder freuen, dass wir ohne Corona-Beschränkungen dieses hohe christliche Fest feiern können? Oder mischen sich zwischen all den frohen Gedanken auch Bedenken ein? Sollten wir uns wirklich freuen, dass Christus vor über 2000 Jahren geboren wurde?

·        Wahrheit und Freude: Wahrheit und Freude hängen eng zusammen. Dies will ich an einem einfachen Beispiel deutlich machen: Meine jüngste Tochter verlor oft ein Spiel und deshalb mogelten wir etwas, schusterten ihr heimlich bessere Karten zu oder „übersahen“ einen Fehler usw., so dass sie öfter mal gewann. Irgendwann hatte sie aber entdeckt, dass es in Wahrheit gar nicht ihr Können war, das ihr zu den Siegen verholfen hatte, sondern unsere Manipulationen. Darüber war sie sauer und sagte: „Ich will keinen Babybonus mehr“. Aha, wenn wir entdecken, dass die Freude auf einer Manipulation beruht, ist die Freude dahin, denn wir fühlen uns nicht ernst genommen und verschaukelt. Genauso geht es mit dem Weihnachtsfest. Wenn wir herausfinden, dass das Weihnachtsfest eigentlich gar nichts mit Christi Geburt zu tun hat, dass es kein „Christkind“ gibt, dass jedes Jahr auf die Erde nieder kommt, dass es auch keine Geschenke bringt, sondern alles eine Riesenlüge ist, die erfunden wurde, dann fühlen wir uns doch hinters Licht geführt. Eine echte Freude ist nur möglich, wenn sie auf wahren Begebenheiten beruht, auf echter Leistung, wenn also die Freude die wirkliche Folge einer dahinter stehenden Wahrheit ist.

·        Weihnachten – ein christliches Fest? Die Christenheit feiert am 24.12. und 25.12. die Geburt von Jesus Christus als dem Erlöser der Menschheit. Sie sehen es als ein „Geschenk Gottes“ an und aus diesem Grunde beschenken sie sich gegenseitig, um diesem Akt Gottes zu gedenken. Aber entspricht dies überhaupt der Wahrheit?

o  Keine Erlösung: An anderer Stelle hatte bereits über den Gedanken mich ausgelassen, ob Jesus für unsere Sünden gestorben ist[1]. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass dies nicht der Fall ist und der Glaube an die Erlösung durch den Kreuzestod auf einem i. w. S. heidnischen Opfermythos beruht, nachdem Gott oder die Götter immer wieder mit Opfergaben gütlich gestimmt werden müssen. Jesus wäre nach diesem Glauben ein Opfer an Gott, um dessen Zorn über die Gesetzesübertretung der Menschen („Erbsünde“) zu besänftigen[2]. Dieses Band soll durch die über die luziferische Verführung geleitete Versuchung und dem daraus entstandenen Ungehorsam zerrissen worden sein. Jesus Christus soll durch seinen Opfertod stellvertretend für die Menschheit gestorben sein, um diesen Riss wieder zu heilen und die Verbindung wieder herzustellen. Aber dieser Gedankengang ist so verquer, dass er allein mit dem gesunden Menschenverstand schon kaum zu verstehen ist, denn er setzt einen rachsüchtigen oder zumindest nachtragenden Gott voraus, der irgendwie beschwichtigt werden muss, damit er den Menschen wieder wohlgesonnen ist. Ferner setzt er voraus, dass es so etwas wie eine stellvertretende Sühne geben kann, also dass ein anderer, in diesem Fall Jesus als das „Lamm Gotte“, für die Sünden der Menschen büßen kann. Schuld ist aber im Prinzip immer an den Verursacher gebunden, der einen Schaden angerichtet hat. Folglich kann auch nur dieser diese Schuld wieder tilgen durch das Eingeständnis der Schuld, durch darauffolgenden Reue und dem Versuch, eine Wiedergutmachung vorzunehmen. Eine Stellvertretung – ein anderer übernimmt die Schuld und trägt sie ab – ist abwegig, weil dann eine echtes Schuldeingeständnis des Täters, seine Reue und seine Wiedergutmachung nicht stattfinden. Eine weitere entscheidende Einwendung ist das Bestreiten einer so genannten „Kollektivschuld[3]. Nicht „die Menschheit“, „die Nation“ oder sonst eine Gruppe von Menschen kann kollektiv haftbar gemacht werden – was leider aber immer wieder geschieht[4]. Schuld ist immer individuell, niemals kollektiv. Was es geben kann ist eine Teilschuld, weil sich mehrere an einer gemeinschaftlichen Missetat beteiligt haben, aber trotzdem kann nur jeder einzelne haftbar gemacht werden. Der „Sühnetod“ von Jesus ist deshalb völlig absurd und widerspricht jeder Logik[5]. Folglich kann auch die Geburt dieses Erlösers nicht als so wichtig eingestuft werden. Denn er kann uns nicht von einer Schuld erlösen, sondern zu der sind wir nur selbst in der Lage. Wer ein Unrecht begangen hat, hat dafür die Konsequenzen zu tragen und nichts anderes.

o   Jesus nicht an Weihnachten geboren:  Es findet sich in den Berichten über die ersten Christen (Apostelgeschichte) keine Berichte über Feiern zur Geburt des Herrn. Nur im Lukasevangelium wird über die Geburt von Jesus berichtet (Lukas 2, 1-20[6]) und hieraus können wir erkennen, dass zu dieser Zeit Hirten nachts mit ihrer Herde auf dem Feld waren, somit es nicht „mitten im kalten Winter“[7] gewesen sein kann, wie es heute gerne feierlich gesungen wird, denn selbst im Palästina kann es nachts im Winter empfindlich kalt werden und die Tiere fänden auf der Weide nicht genügend Futter. Außerdem wird in der Weihnachtsgeschichte davon berichtet, dass es eine Volkszählung unter dem Kaiser Augustus gegeben hätte. Aber warum sollte eine Volkszählung mitten im Winter stattfinden, denn die Menschen mussten in ihre Geburtsstädte zurückgehen, um sich zählen zu lassen[8] - ob dies aber wirklich so war, ist auch nicht außerbiblisch belegt[9]. Die Initialzündung für das heutige Weihnachtsfest war eine Schlacht im palmyrenischen Reich, dessen Hauptstadt Palmyra (arabisch Tadmur) im heutigen Syrien liegt. Der römische Kaiser Aurelian besiegte dort im Jahr 272 die palmyrenischen Truppen und nahm deren Führerin Zenobia gefangen. Zum Dank für diesen Sieg erklärte Aurelian den 25. Dezember – den Geburtstag des unbesiegbaren Sonnengottes Sol invictus – zum reichsweiten Feiertag!“[10]. Die Verehrung der Sonne als eine Gottheit geht auf den so genannten Mithrakult zurück, der aus Ägypten und Persien stammt. Im Römischen Reich verschmolz die Gottheit des Mithras mit dem des Sol (Sonnengott) zum „Sol Invistus Mithras“. Unter Kaiser Konstantin, der das Christentum zur Staatsreligion erklärte, verschwand der Mithraskult ganz[11]. Was geblieben war, ist das Gedenken an den Tag der Wiederkehr der Sonne zum 25.12. eines jeden Jahres, den die frühen Christen für die Geburt ihres Herren okkupierten[12]. In eine Handreichung der „Church of the Eternal God“ mit dem Titel „Das Geheimnis des Weihnachtsfestes“ ist zu lesen: „Mitte Dezember fanden im Römischen Reich die Saturnalien statt, eine wochenlange Orgie von ausgelassenen Feiern und wilden Gelagen, während die Sonne ihren niedrigsten Stand erreichte. Die Wintersonnenwende – der Wendepunkt des Jahres, an dem die Spanne des Tages zunimmt – wurde durch einen heiligen Tag namens „Dies Natalis Invicti Solis“ („Geburtstag des unbesiegten Sonnengottes“)
markiert….Das dem Weihnachtsfest sehr ähnliche Sacaea-Fest wurde bereits Jahrtausende vor der Geburt Christi zelebriert. 2000 v. Chr. wurde im heutigen Irak ein von Umzügen und Belustigungen begleitetes, fünftägiges Fest mit Geschenkaustausch und der Darbietung von Schauspielen begangen, das die Wintersonnenwende markierte und das neue Jahr einleitete.“ Es spricht also vieles dafür, dass das Weihnachtsfest nun rein gar nichts mit der Geburt von Jesus zu tun hat, sondern „heidnischen“ Ursprungs ist.

o  Christenvolk setzt sich durch: Wenn doch das Weihnachtsfest nicht biblischen Ursprungs ist, wäre doch die Frage zu stellen, warum wird es doch gefeiert? Die Antwort ist einfach: es ist populär. David Pawson (1930 -2020), ein britischer Bibellehrer[13], erläutert in seinen Vorträgen, wie sehr bereits Luther sich gegen das Weihnachtsfest gewehrt hatte, vor allem, weil er es für eine römisch-katholische Erfindung hielt. Trotzdem feierte er es in einem bescheidenen Rahmen fort. Dies lag nach Pawsons Auffassung an den Staatskirchen, in denen diejenigen, die Verantwortung hatten, glaubten alle und alles integrieren zu müssen, dazu gehörten auch die Bräuche eines Volkes[14]. Nicht so opportunistisch war Johannes Calvin (1509 – 1564), dessen Lehren, insbesondere die Ablehnung des Weihnachtsfestes, auch in Schottland landete und sich als Presbyterianismus[15], unter John Knox, dort etablierte. Das Weihnachtsfest wurde in Schottland nicht gefeiert und später auch in England nicht mehr, als sich die Presbyterianer dort verbreitet hatten, was dazu führte, dass unter der Herrschaft von Cromwell, als eine kurze republikanische Episode Englands, das Weihnachtsfest gesetzlich abgeschafft wurde. Vor allem in den ländlichen Gebieten wurde aber Weihnachten weiterhin gefeiert und so kam es, dass nach Ablösung von Cromwell (1599 – 1658) unter Wiedereinführung der Monarchie und Inthronisierung von Charles II als neuen König, das Weihnachtfest wieder eingeführt wurde[16]. Pastor David Pack (geb. 1948 in Ohio)[17] berichtet in seinem Artikel „Die wahre Herkunft von Weihnachten“ davon, dass die Schulleitung der „Solon“-Schule von Ohio im Jahr 1990 alle Krippen und andere Weihnachtsszenen verbat, weil sie der Meinung war, dass sie die Trennung der Kirche von dem Staat verletze. Diese Entscheidung wurde von den Eltern der Kinder der Schule vor Gericht angefochten. Das Gericht gab ihnen mit der eigenartigen Begründung Recht, dass zwar das Weihnachtsfest kein christliches Fest sei, aber Weihnachten auf einer weltweiten Tradition beruhe und deshalb schützenwert sei[18]. Man stelle sich vor, heute würden die Kirchenführer das Weihnachtsfest verbieten wollen – wäre dann nicht ein ähnlicher Protest des Kirchenvolkes zu erwarten?

o   Wahres Christsein braucht keine Rituale und Feste: Feste zu feiern gehört zum Menschsein, aber braucht dies ein Christ wirklich? Wer sich auf Jesus Christus stützt[19], wird feststellen, dass Jesus nichts von solchen Festivitäten hielt. Er sah das Leben in einer engen Beziehung jedes einzelnen Menschen zu Gott als das Kernelement eines Lebens an, das sich an dem Willen Gottes orientiert und keiner äußerlichen Rituale bedarf. Er war kein Freund von großen Gesten, ritualisierten Handlungen, schon gar nicht von gemeinsamen Gebeten (Beten war für ihn immer eine singuläre Angelegenheit zwischen Mensch und Gott – er selbst sonderte sich immer, wenn er beten wollte, von den Menschen ab). Weihnachten würde nach Pawsons Auffassung von ihm abgelehnt werden[20]. Die Reinigung des Tempels durch Jesus zeigte, dass er jede Art der Kommerzialisierung von heiligen Stätten ablehnte und diese nur als Orte ansah, in der jeder einzelne beten könne – ohne Beistand von Priestern. Die gegenwärtige Ausstattung von Kirchenräumen mit allerlei „Blendwerk“ aus goldenen Statuten, Heiligenbildern und an Weihnachten mit Christbaum, Krippe, Adventskranz und anderen Requisiten würden wahrscheinlich denselben Widerwillen auslösen wie damals.

·        Christentum in Bedrängnis: Das Weihnachtsfest gilt als hohes Fest im Christentum und soll in Zeiten zunehmender Bedrängnis deshalb gefeiert werden, um sich gegen von außen kommende Bedrohung durch Atheismus und Islamismus zu wehren. Das Hinterfragen dieses Festes kommt einem Sakrileg gleich. Wer also meint, man könnte Weihnachten abschaffen, weil es doch eigentlich gar kein christliches, sondern eher ein heidnisches Fest ist, wird auf erbitterten Widerstand stoßen. Bereits im 5. Jahrhundert ordnete die katholische Kirche an, dieses Fest zu feiern zum Zeichen des „Sieges Christi, der wahren Sonne, über den heidnischen Kult der Sonnenanbetung“[21]. Die Bedrängnis sorgt dafür, dass Weihnachten als das Fest zum Gedenken der Geburt von Jesus verteidigt wird, um den Zusammenhalt der Christen zu sichern. Vielen sind die Jahre 2020 und 2021 noch in Erinnerung, als das Weihnachtsfest ganz dem Diktat der Corona-Maßnahmen oder dem vorauseilenden Gehorsam der Kirche zum Opfer fiel[22] oder zumindest bestimmte Vorschriften eingehalten werden mussten oder sollten[23]. Dieses Jahres gibt es keine Beschränkungen mehr. Aber warum ist den Kirchen als den Verwaltern des christlichen Glaubens das Weihnachtsfest, obwohl es heidnischen Ursprungs ist, so wichtig? Es geht ihnen um ihre eigene Existenz. Die fallenden Mitgliederzahlen[24] zeugen von einem abflauenden Interesse an den institutionalisierten Riten und Gebräuchen, denen es an jedweder biblischer Begründung fehlt, wie z. B. das Weihnachtsfest. Gerade im „bürgerlichen Lager“ der Konservativen gibt es aber noch diejenigen, die vehement die Kirche verteidigen und als letzte Bastion sehen, die es gegen Atheismus und Islamismus zu verteidigen gilt[25]. Für viele ist das Weihnachtsfest erst dann so richtig festlich, wenn nach der Christmette, in der der Pfarrer feierlich gesprochen und die Kinder so schön gesungen haben, gemeinsam die Weihnachtsgans verspeist werden kann – Feiertagschristen lassen grüßen[26].  

·        Weihnachten, Kommerz und Gefühlsduselei: Das Geschäft mit Weihnachten blüht allerorten: Weihnachtsmärkte (sie dürfen dieses Jahr wieder besucht werden), Weihnachtsbäume, Weihnachtsspekulatius, Weihnachtsmänner aus Schokolade, Weihnachtsgans und Weihnachtspunsch sind nur einige Beispiele, wie sich die Wirtschaft auf dieses Fest eingestellt hat und es nutzt, um wieder Umsatz zu machen. Es gibt nicht wenige, die gerade in dieser Zeit die Penetranz der Weihnachtszeit nervt und deshalb lieber auf Tauchstation gehen oder abhauen. Die Urlaubsreisen in die Dominikanische Republik, nach Mexiko oder Thailand sind begehrt, denn man ist möglichst weit weg vom Weihnachtsrummel[27]. Allein schon die Weihnachtsmusik, die in den Kaufhäusern abgespielt wird, um die Menschen in die richtige Weihnachtsstimmung zu bringen, ist penetrant unangenehm. Vor allem ist es die gute Stimmung, in die Menschen gebracht werden soll, damit „Frieden auf Erden“ herrscht, ein Frieden auf Kommando! Ein große Portion Zuckerguss wurde über das Weihnachtsfest geschüttet und damit amerikanisiert: In den USA ist es der „Santa Claus“ – eine Verballhornung des von Holländern importierten „Sinterklaas“, amerikanisch „Saint Nicholas“ – der vor allem den Kindern die alljährlichen Geschenke ins Haus bringt[28]. Wenn man sich das Wort näher ansieht, könnte das Wort Santa als Anagramm des Wortes Satan verstanden werden und das Wort Claus, das im Englischen genauso gesprochen wird wie das Wort Claws (Klauen), könnte dann als des Satans Klauen interpretiert werden[29]. Sein Begleiter, der Knecht Ruprecht, in den USA und in südosteuropäischen Ländern ist es der Krampus[30], ist eher ein höllischer Dämon, der die Kinder bestraft und sogar abholt, als eine heilige Figur[31]. Abgesehen von dieser düsteren Gestalt soll die Gefühlsduselei als Ersatz für echte Gefühle dienen, die eigentlich nicht an die kommerzialisierten jährlichen Feste wie z. B. Weihnachten gebunden sind. Aber Weihnachten muss einfach als ein „Friedensfest“ gefeiert werden, auch wenn Krieg herrscht[32].

·        Weihnachten abschaffen? Die Forderung, Weihnachten abzuschaffen, wäre eigentlich die logische Konsequenz, die zu ziehen wäre, aber alle profitieren davon, und das im ganz profanen Sinne: Das Weihnachtsfest ist ein enormer Wirtschaftsfaktor. Die Weihnachtsmärkte allein bringen alljährlich einen Umsatz von 6 Mrd. Euro. Hinzu kommt das Geschäft der in Corona-Zeiten gebeutelten Einzelhändler, deren Umsätze ca. bei 70 Mrd. Euro liegen[33]. Die alljährlich ausbrechende „Schenkeritis“ beschert vielen noch einmal zum Jahresschluss gute Gewinne. Das Geheul der Kirchen zur Kommerzialisierung des Festes[34] ist blanke Heuchelei, denn auch sie profitieren von dem Weihnachtsrummel, weil endlich mal wieder die Kirchen besser gefüllt sind als sonst. Auch der Staat profitiert von den Umsätzen durch die abkassierte Mehrwertsteuer und die Besteuerung des Weihnachtsgeldes – wohl dem Arbeitnehmer, der es noch bekommt. Die Phalanx der Befürworter ist zu groß, so dass eine Abschaffung gegen die Mehrheit der Bürger gerichtet wäre.

Über das Weihnachtsfest kann ich mich nicht freuen, weil ich erkannt habe, dass es auf Lügen basiert – und Vater der Lügen ist bekanntlich Satan selbst (Johannes 8,44). Kollektive Lügen haben eine hohe Resistenz gegen ihre Auslöschung, wenn zu viele von ihnen profitieren. Deshalb wird das Weihnachtsfest auch weiter gefeiert werden, auch wenn es bei kritischer Betrachtung keine Daseinsberechtigung hat.

© beim Verfasser  



[2] Schon allein dieses Argument ist in sich unschlüssig, weil ja nach theologischer Auffassung Jesus Christus ein Teil der „Trinität“ Gottes ist. Wie kann er aber dann Gott geopfert werden?

[4] Diese Kollektivierung der Schuld war ein beliebtes Druckmittel, um den Deutschen ein schlechtes Gewissen einzureden, nach dem sie alle für die Taten verantwortlich gemacht werden können, um sie zu Wiedergutmachungszahlungen an Geschädigte des Nationalsozialismus zu zwingen: https://perikles.tv/leserbriefe/1321-holocaust-als-moralische-erpressung-hoert-das-nie-auf

[5] Der theologische „Trick“ ist der, dass diese unlogischen Schlüsse gerade ein „tiefes Geheimnis“ verbergen, das wir nicht verstehen, sondern in der „besonderen Logik“ Gottes aber begründet liegen.

[7] Passus aus dem Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen“ https://de.wikipedia.org/wiki/Es_ist_ein_Ros_entsprungen

[12] https://www.infosperber.ch/gesellschaft/ethnien-religionen/weihnachten-fest-des-roemischen-sonnengottes/, S. 6, erster Teil des Zitats stammt aus Riders´s Digest „Why in the World“ , S. 190.

[13] Er war ein britischer evangelikaler Theologe; https://de.wikipedia.org/wiki/David_Pawson, der seinen Glauben als Protestant allein auf die Bibel und ein Bekenntnis zu Jesus Christus stützte.

[14] Die Wahrheit über Weihnachten – Teil 2 „Die Kirche und Weihnachten David Pawson, Min. 2; https://www.youtube.com/watch?v=IgfNaNo1CyE

[20] Er stellte an Jesus Christus in der Gemeinde die eine Frage: „Gibt es etwas das dir zuwider ist!“ Und plötzlich kam nicht nur von einer Person ein Wort aus dem Kreis der Beter: Weihnachten. Min. 20; https://www.youtube.com/watch?v=IgfNaNo1CyE

[24] Ende 2021 waren nur noch 26 % der Bevölkerung Anhänger der katholischen Kirche und 23,7 % der evangelischen Kirche. Damit waren erstmals weniger als 50 % der Bevölkerung in einer der beiden „Staatskirchen“ als Mitglied registriert; https://www.kirchenaustritt.de/statistik/religionszugehoerigkeit

[25] Fürstin Gloria von Thurn und Taxis sagte ausführlich wie Weihnachten gefeiert wird: „Hauptthema in dieser Woche: Weihnachten! Die Fürstin erzählt, wie sie und ihre Familie das Fest begehen. Die Kurzfassung: Ganz, ganz klassisch! Mit viel Musik, dem Evangelium und einem Glockenklang vor der Bescherung.“  https://www.youtube.com/watch?v=OkLIn_A8TJ4

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